Leben im Quartier
Unser Quartier Eckbusch ein lebens- und liebenswertes Quartier für uns Alle!
Es gibt kaum ein Quartier in Wuppertal und auch über Wuppertal hinaus, das so ist wie der Eckbusch.
Was macht dieses Quartier so besonders?
Das ist einmal die idyllische Lage im Grünen am Rande der Stadt, die spezielle Bebauung, die Hochhäuser am Eckbusch mit den vielen bereits 800 und demnächst, wenn die Häuser am Ringelbusch ebenfalls mit Rampen ausgestattet werden, über 900 alten- und behinderten-gerechte Wohnungen, die in dieser Anzahl kaum irgendwo anders zu finden, und ein Juwel, nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger unseres Quartiers, sondern für ganz Wuppertal sind.
Besonders sind aber auch die Menschen. Viele leben hier bereits seit Beginn der Bebauung Anfang der siebziger Jahre. Sie haben einen großen Teil des Lebens hier verbracht und gehören inzwischen zu den Senioren. Viele BewohnerInnen fühlen sich mit „ihrem Quartier“ eng verbunden.
Mittelpunkt unseres Quartiers ist das Geschäftszentrum Am Eckbusch / Am Ringelbusch wo es neben dem neuen CAPmarkt u. a. eine Zahnarztpraxis, Pflegedienst, Gaststätte, Friseur, Kosmetik und Fußpflege, Grillkiosk und Kindergarten, sowie das evangelische Gemeindezentrum gibt.
In diesem unmittelbaren Umfeld leben 1.465 Menschen die älter als 65 Jahre sind .Im gesamten Bezirk sind es über 1.600.
Leider gab es hier einige Jahre lang keine Grundversorgung mehr und die Anbindung an die Stadt durch den ÖPNV ist seit der Einstellung des CE 62 nicht mehr alten- und behinderten- gerecht. Das führte dazu, dass man immer wieder hörte, dass Menschen, die den größten Teil ihres Lebens hier verbracht haben, mit großem Bedauern hier wegziehen mussten, weil sie sich hier nicht mehr selbst versorgen konnten und dass, obwohl wir sonst ideale Voraussetzungen für die Entwicklung eines altengerechten Quartiers haben.
Dies führte dazu, dass einige engagierte Bürgerinnen und Bürger die Besonderheit dieses Quartiers erkannten und im Juni 2013 einen Bürgerverein und das
Modellprojekt: „im Quartier bleiben – Nachbarschaft leben“
Inklusion soll zur gelebten Realität werden -Jung und Alt- Miteinander Füreinander entwickelten.
Mit dem Ziel, allen Menschen es zu ermöglichen, so lange es geht, in ihrer gewohnten Umgebung leben zu können und eine Übersiedlung ins Altenheim oder in einer anderen Einrichtung für Senioren entweder ganz zu vermeiden oder aber hinauszuzögern.
Ein ganz wichtiger Schritt dazu ist nun mit der Einrichtung des CAPmarktes wunderbar geglückt.
Unser Projekt kann so aufgrund der Besonderheit unseres Quartiers ein Leuchtturmprojekt für ganz Wuppertal und darüber hinaus sein.
Unser Ziel ist es, dass niemand mehr hier wegziehen muss, weil er sich nicht mehr selbst versorgen kann und nicht die Hilfe findet, die er benötigt, so dass niemand hier alleingelassen wird.
Wir wünschen uns aber auch eine gute Nachbarschaft in unserem Quartier mit allen BewohnerInnen, ein gutes Miteinander über alle Generationen, Kulturen und Nationalitäten hinweg und möchten dies fördern, indem wir z.B. Kontakt zu anderen Personen und Gruppen mit ähnlichen Interessen vermitteln und den BewohnerInnen Raum bieten, eigene Ideen einzubringen. Dazu gehört für uns auch eine gute Zusammenarbeit mit allen Gruppen, die es bereits hier am Eckbusch gibt. Insbesondere auch mit dem Förderverein Freibad Eckbusch. Ein guter Kontakt besteht auch zum Evg. Jugendzentrum. So konnten wir im vergangenen Jahr Ralf Koslowski für den neuen Spielplatz eine Sammelspende von 1.000 € überreichen. Die Jugendlichen sind für uns auch eine wichtige Partnergruppe, mit der wir die Vernetzung der Generationen angehen können, z. B. mit einer Taschengeldbörse, in der Jugendliche für kleines Taschengeld Hilfeleistungen anbieten können. Diese ist nun bereits durch eine städtische Initiative am Ostersbaum eingerichtet, mit der wir zuammenarbeiten wollen. Wir vermitteln Sie gerne dahin weiter.
Zu einer guten Nachbarschaft gehört aber auch, dass die Menschen sich untereinander helfen. Dazu möchten wir Gelegenheit geben mit unserer Hilfs- und Tauschbörse.
Damit wir all den noch offenen Zielen näher kommen, brauchen wir Sie! Engagierte Menschen, die sich mit ihren Ideen und ihrer Zeit einbringen – bei bestehenden Aktivitäten, wie wir sie auf den nachfolgenden Seiten beschreiben oder auch bei ganz neuen Projekten. Wir sind für jeden Vorschlag offen.
Nehmen Sie mit uns persönlich Kontakt auf per Telefon oder per Mail oder besuchen Sie unsere Veranstaltungen und bringen dort ihre Ideen ein.
Wir brauchen aber auch Sponsoren, die unsere Arbeit finanziell unterstützen.
Wie sagt doch Tolstoi:
„Seit ich den Lauf Tolstoi)der Welt erkannt habe, sehe ich, dass es nur das Prinzip der gegenseitigen Hilfe ist, das den Fortschritt der Menschheit bewirkt.”